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Clowning im Hauptbahnhof München

Hauptbahnhof_2014-08-02

Heute Abend haben wir im Hauptbahnhof München geclownt. Viele schöne Begegnungen, lustige, berührende, kurze, lange Kontakte. Auch dem Sicherheitspersonal wurde zum Schluß ein Lächeln abgenötigt. 🙂 Danke an alle vom Einherz-Team München, die mich jetzt schon das zweite Mal aufgenommen haben und mich mitspielen liessen! Alex mit der Guitarre (Auf der Rolltreppe vor mir steht ein junges Mähädchen …), Flo mit der größten Unterhose der Welt, Susanne mit der pinken Seifenblasenmaschine, Karin mit neongrünen Freundschaftsbändchen und Tochter Amelie mit Tröte – wir hatten knapp 2 Stunden lang großen Spaß und viele Passanten (hoffentlich/offensichtlich) auch!

Es paßte aber auch alles: Nachdem uns der Sicherheitsdienst erstmal machen ließ (ihr sammelt doch kein Geld?), schritten sie beim Abschlußlied ultimativ ein und verwiesen uns des Platzes, wofür ich mich herzlich bedankte: „Danke, dass Sie bis zu unserem Abschlußlied gewartet haben!“. Ein Schmunzeln des Sicherheitsbeamten, dem es sichtbar unbehaglich war uns zu verjagen, war die Folge…

Zum Schluß dann ein verdientes (vegetarisches!) Döner im Royal Kebabhaus – ich mußte passen, da ich noch so vom Auftritt unter Adrenalin stand, dass ich nichts herunterkriegen konnte.

Foto by M(e)ister Eiskalt (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons

Bücher über, von und mit Clowns

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Mein „Nebenberuf“ als Leiter einer hochakademischen Medizinbibliothek versetzt mich in die glückliche Lage, eine Sammlung von Clownsliteratur aufzubauen. Die Sammlung enthält bereits über 40 Clowns-Bücher und wird laufend ausgebaut. Also, wenn euch ein gutes Buch über den Weg läuft: Schreibt mir bitte, damit ich es aufnehmen kann! Ihr könnt alle Bücher über eure Heimatbibliothek per Fernleihe ausleihen.

Meine neueste Entdeckung ist Julia Hartmann’s: Ich wurde Clown um zu leben. Es ist eine wunderbare Geschichte, ich habe es an einem Stück verschlungen. Keine Ahnung, ob ich mehr Tränen gelacht oder geweint habe…

Nikolausfeier im Flüchtlingsheim Nordkirchenweg

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Die für den Nordkirchenweg verantwortliche Sozialarbeiterin der Stadt bat mich, die Nikolausfeier im Flüchtlingsheim Nordkirchenweg mit einem besonderen Rahmen zu versehen. Dazu wurde ich kurzfristig ehrenamtlicher Mitarbeiter der GGUA Flüchtlingshilfe e.V. – mit allem Zipp und Zapp wie erweitertem Führungszeugnis usw. Unterstützt von Clownin Valentina Nappoletta (unser erster gemeinsamer Auftritt!) wurde dies ein voller Erfolg. Schöne Kontakte mit den Kindern und Eltern, die so ganz anders waren, als ich mir vorgestellt hatte!

Weitere Eindrücke:

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