Internationales Sommerfest, Flüchtlingshilfe Roxel


Auf der Sonnentreppe vor dem Pfarrheim

Internationales Sommerfest der Flüchtlingshilfe Roxel (die btw ein großartiges Logo haben) auf dem Kirchplatz der katholischen Pfarrkirche St. Pantaleon.


Das schöne Logo der Flüchtlingshilfe Roxel

Bruno und seine Clownsfreundin Danndann sind schon eine Weile unterwegs, sie wurden auf dem Weg zum Fest immer wieder „aufgehalten“. Sie finden eine Plastikflasche und entscheiden sich dafür, durch Flaschensammeln Millionär zu werden. Sie gehen langsam in Richtung Fest, immer achtsam nur keinen Passanten zu verlieren, doch dann hört Bruno ein lautes Trommeln und ist nicht mehr zu halten! Er läuft schnurstracks zur Quelle der Musik und fängt an, in einigem Abstand von dem Geschehen den genialen Rhythmus mit den beiden Flaschen auf einem Stehtisch mitzutrommeln. Doch dann wird er und Danndann in die Mitte des Kreises, der von etwa 30-60 Leuten gebildet wird, gelotst. Und dann ist alles nur Musik, Kontakt, Einladung zum Spiel, Ein-Spiel-gibt-das-Andere und die 50-100 Zuschauer stören mich schon lange nicht: Bruno und Danndann tanzen wild, lassen die Hüften kreisen, schwingen sich ein, Kinderspielen „Abklatschen“, holen die Rasseln raus und trommeln mit (eine Rassel geht kaputt, Bruno ist untröstlich), verbinden sich mit dem Vortänzer. Bruno hat eine Idee (schon wieder!), er nimmt Danndann an die rechte Hand und den jungen Mann an die linke, Danndann nimmt zwei Mädchen an ihre Hand, und so bilden wir einen schönen Halbkreis. Dann kommt ein älterer Mitbürger, der die ganze Zeit schon halb im Kreis stand und hebt die Rassel auf, die uns hingefallen war und nun achtlos auf dem Boden in der Mitte liegt. Ich schließe den Kreis um ihn, und wir tanzen um ihn herum! 🙂 Doch dann hat Bruno langsam genug (der Trommler kommt gerade zum Schluß) und verabschiedet sich genau so schnell aus dem Kreis, wie er dazu gekommen ist.


Gleich kommt es zum Ringelreihen


Danndann und Bruno beim Abklatschen


Die Rassel ging kaputt – Kein Grund zur Trauer!

Dann heißt es von den Organisatoren: Auf ins Pfarrheim! Auf dem Weg dorthin setze ich mich spontan in die Sonne auf die Treppe zum Pfarrheim. Es überkommt mich die Lust, etwas nur für mich zu tun und Ukulele zu spielen. Over the rainbow. Danndann singt mit. Das ist vielleicht ein genialer Platz! Dort bleiben wir bestimmt eine halbe Stunde lang sitzen und wir spielen alle Erwachsenen Kinder die aus dem Pfarrheim rauskommen (denn dort ist die Küche und dort gibt’s den Kuchen und den Kaffee)! Die Leute sind ganz närrisch und müssen alle ihre Kinder mit uns fotografieren. Mira hat es mir besonders angetan (oben auf dem Bild rechts). Ich dichte Stücke auf Kindernamen und spiele irgendwelche Akkorde dazu, Hauptsache laut singen 😉 Ich blase Ballons auf, manche fliegen weg 😀

Alles in allem war der erste gemeinsame Auftritt von Danndann und Bruno ein überaus gelungener Einstand um nicht zu sagen Geburt eines neuen Clownduos.

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