Zu Gast im Auenland

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Clown Bruno und Hilfsclownin Hanna 🙂

Anläßlich des Geburtstags meines Enkelkindes durfte ich in der Kita Auenland auftreten. Am 9.3. ging es frühmorgens in der Krabbelgruppe los. Bei den elf Kleinen und drei Erziehern agiere ich aber am Anfang zu gross. Als ein Gummi auf meine Nase flitscht und ich umfalle, brechen einige der kleinen Kinder spontan in Tränen aus … Mein Enkelkind ist der Älteste in der Gruppe und hat seit Tagen nur noch dem Clown gesprochen und dass er auch ein Clown sein möchte. Er geht begeistert auf mein Angebot ein und macht den Hilfsclown. Ich spiele ruhiger, sensibler und als ich die Seifenblasen heraushole ist der Bann gebrochen und alle stehen in der Mitte und lassen sie auf ihren Händen landen.

Die 21 Kinder und zwei Erzieher in der Kindergartengruppe empfangen mich ebenfalls im Halbkreis. Verflixt, ich wollte doch keine Bühnenshow! Aber irgendwie ist das auch mein Ding, auf der Bühne zu stehen und was zu machen 🙂 Mit den Pinseln aus der Malbox, die ich mir schnell mitgenommen hatte, will ich Tränen trocknen, weil auch hier 2,3 Kinder anfingen zu weinen als ich reinkam, aber natürlich will sich keiner damit seine Tränen abwischen lassen – was für eine dumme, dumme Idee! 🙁

Dann bin ich ein Tier, das die Kindern raten müssen (ich denke an Wüste). Ein arabisch aussehender Junge kommt tatsächlich auf „Kamel“ und jetzt bin ich furchtbar durstig und frage alle Kinder, ob jemand Wasser für mich hat. Super Spiel, das macht Kontakt und Laune. Ein süßes dreijähriges, rotblondes Mädchen sagt, ich könne mit zu ihr nach Hause kommen, da hätten sie Wasser. Kein Wasser in der Kita – ich fange an mit Händen und Pinseln (als Spaten) nach Wasser zu graben. Sofort springen 3, 4 Kinder auf und machen mit! (darauf hätte ich auch kommen können!)

Bei den Seifenblasen auf die Hand sind alle dabei. Die Aufstellung bewährt sich.

Zum Schluss kriegt jeder noch einen Luftballon. Sollen sie doch die Erzieher aufblasen! Als ich später mein Enkelkind aus der Kita abhole, hat jedes Kind ein Bild von mir / für mich gemalt. Ich bin sowas von gerührt! Hier sind die Bilder, ich wollte sie euch nicht vorenthalten. Sie verraten viel über mich und wie mich die Kinder wahrgenommen haben. Meine bunte Madeiramütze mit dem frechen Blitzableiterpin haben viele genau wiedergegeben, ebenso wie die unübersehbare rote Nase, die ausgebreiteten Arme, das rote Herz auf der Backe, das Lachen und die lebendigen Bewegungen(!). Ich meine auch die beiden Pinsel zu erkennen. Auf einem Bild sehe ich aus wie ein schrecklicher Riese mit riesigen Händen ohne Mund, auf anderen wie ein kleiner Gnom. Was noch? Ah ja, die Seifenblasen bzw. Luftballons (auf einem Bild sogar gleichzeitig) – beide sind nicht ganz einfach zu unterscheiden.

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