Humor in der Bibliothek

Bei der Jahrestagung der AGMB in Oldenburg hatte ich mutigerweise einen Workshop angeboten: Humor in der Bibliothek. Und glaubt mir: So viel geplant und gemacht hatte ich vorher noch nie für einen Kurs! Es war ja auch eine Premiere (und mutig, Humor ausgerechnet in die Bibliothek zu bringen, wie mir einige bestätigten). Den bekannten Blondinnenwitz über die Bibliothek findet ihr hier.

Längerer, intensiver Abschlusskreis mit durchweg positivem Feedback, ich schwebe und bringe noch mal meine positive Wertschätzung zum Ausdruck, und dass ich viel gelernt habe. Dann stelle ich eine Kiste mit roten Nasen in die Mitte zum Mitnehmen und wünsche mir zum Schluß, dass wir ein Gruppenbild machen.


Ankündigungstext
Bei der Arbeit kommt es immer wieder zu Begegnungen mit Benutzern und Mitarbeitern, die ein unbefriedigendes Gefühl hinterlassen. Sei es, dass man schlagfertiger sein wollte. Sei es, dass man klarer sein wollte. Oft landet man bei den immer gleichen Dialogen und Emotionen. Humor bietet eine Möglichkeit, ‚konfliktträchtige‘ Situationen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen: Vielleicht ist es ja gar kein Konflikt, sondern eine Einladung zum Spiel? Wie Karl Valentin schon sagte: „Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative und eine komische.“ Mit Übungen aus dem Clowns- und Improvisationstheater wollen wir unseren Humor und unseren inneren Spieler einladen, sich zu zeigen. Die Bühne bietet dabei einen geschützten Raum, um spielerisch mit eigenem Verhalten zu experimentieren und um absichtslos überraschende Lösungen zu finden.

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